Oktober 2024

Dankbarkeit

Noch im «letzten Jahrhundert» haben wir mit einem Brotbackkurs im grossen Stil den Grundstein gelegt für den alljährlichen Auftritt an der ZOM. Knetmaschine, Brotbacköfen, Formen von Broten, kunstvollen Zopfgeflechten, Schoggimäusen, Zuckerherzen wurden vorgestellt, angewandt und geübt.

Während 25 Jahren wurde Wissen immer weitergegeben. Unzählige fleissige Landfrauen haben dem Publikum gezeigt, wie kurzweilig Brotbacken ist und wie generationenübergreifend gearbeitet und ausgetauscht wird. Während dieser Anlässe ist spürbar, was für eine Energie und Dynamik entstehen kann.

Ich bin dankbar, dass ich Teil dieses grossen Ganzen sein darf und wünsche, dass ganz viele Frauen aus unseren Reihen viele schönen Erlebnisse erfahren dürfen. Die Zusammenarbeit mit Frauen, die eine grosse Bandbreite von Wissen und Können mitbringen und teilen ist unbezahlbar.

Annelies Boos

 


 

Traditionen und Bräuche

Jodeln, Alphorn, Schwingen, Alpabfahrten und noch viele mehr…

Unser Land pflegt viele dieser Traditionen und Bräuche, welche tief in der Schweizer Kultur verwurzelt sind, unsere Heimat ausmachen und Identität geben.

Kürzlich, am eidgenössischen Trachtenfest in Zürich, zeigten Trachtenliebhaber aus allen Kantonen und Sprachregionen, Brauchtum in seiner ganzen Pracht. Schweizweit sind über 700 verschiedene Arten vertreten. Allein im Kanton Zürich gibt es 37 verschiedene Trachten. Jede Region hat eigene für Werktage, Sonntage und Feiertage. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen lokalen Trachten sind manchmal markant, manchmal klein und fein. Eine Tracht zu tragen heißt, Tradition zu pflegen. Wurden die Gewänder einst tagtäglich während der Arbeit getragen, werden sie heutzutage nur noch für besondere Gelegenheiten aus dem Schrank geholt.

Dies möchten wir ändern:

Zukünftig möchten wir alle, welche in Besitz einer Tracht sind motivieren, diese an verschiedenen Landfrauen-Anlässen zu tragen. Damit auch bei uns diese Tradition wieder vermehrt gelebt wird.

Es grüßt herzlichst

Monika Schuppli

Handlettering-Kurs (3D-Karte)

Datum: 23. November 2024
Ganztagesveranstaltung
Ort: Bern
Bezirk Hinwil | Kurse

Gestalten einer 3D-Karte mit anschliessendem flanieren durch die Berner-Altstadt. Anmeldeschluss: 31. Oktober 2024

Wellness und Skitage in Engelberg vom Mittwoch, 8. – Freitag, 10. Januar 2025

Beginn: 8. Januar 2025 - Ende: 10. Januar 2025
Ganztagesveranstaltung
Ort: Engelberg
Bezirk Hinwil | Veranstaltungen

Wellness, Spatzieren und Geniessen. Anmeldeschluss: 17. November 2024

Offenes Atelier im Pinselstrich in Rüti mit professioneller Anleitung Kopieren

Datum: 14. Januar 2025
Zeit: 18:00 - 21:00
Ort: Pinselstrich Rüti ZH
Bezirk Hinwil | Kurse

Kurs 1 – Keramik bemalen mit Tipps und Tricks von erfahrenen Kursleitern. Anmeldeschluss: 6. Januar 2025

Offenes Atelier im Pinselstrich in Rüti mit professioneller Anleitung

Datum: 16. Januar 2025
Zeit: 14:00 - 17:00
Ort: Pinselstrich Rüti ZH
Bezirk Hinwil | Kurse

Kurs 2 – Keramik bemalen mit Tipps und Tricks von erfahrenen Kursleitern. Anmeldeschluss: 6. Januar 2025

ImPuls 2025, Landfrauen in Luzern

Datum: 23. Januar 2025
Ganztagesveranstaltung
Bezirk Affoltern | Bezirk Andelfingen | Bezirk Bülach | Bezirk Dielsdorf | Bezirk Hinwil | Bezirk Horgen | Bezirk Meilen | Bezirk Pfäffikon | Bezirk Uster | Bezirk Winterthur | ZLV | Veranstaltungen

Stadtführung und gemütliches Mittagessen mit den Zürcher Landfrauen. Anmeldung ab 25.10.2024 möglich

Zäme Singe und Ässe: Ein fröhliches Lieder-Potpourri

Datum: 27. Januar 2025
Zeit: 19:30
Ort: katholischen Pfarreiheim, Hinwil
Bezirk Hinwil | Veranstaltungen

Gemeinsam beliebte Volkslieder und Evergreens singen und mit Begleitung von Mark Plüss. Anmeldeschluss: 20. Januar 2025

Besichtigung der SRF-Radio – und Fernsehstudios im Leutschenbach

Datum: 29. Januar 2025
Zeit: 11:00 - 16:00
Ort: Zürich
Bezirk Hinwil | Veranstaltungen

Mittagessen in der SRF-Kantine und anschliessende Führung durch die SRF-Studios. Anmeldeschluss: 13. Januar 2025

Besichtigung der Ölmühle der Familie Brütsch mit gemeinsamen Mittagessen auf dem Hof

Datum: 11. Februar 2025
Zeit: 9:00 - 17:00
Ort: Schaffhausen
Bezirk Hinwil | Veranstaltungen

Führung durch die Ölmühle mit Apéro und Mittagessen. Anmeldeschluss: 4. Februar 2025

Landfrauen Zmorge 2025 – Save the Date

Datum: 11. Juni 2025
Zeit: 8:30 - 11:30
Ort: Strickhof Wülflingen
Bezirk Affoltern | Bezirk Andelfingen | Bezirk Bülach | Bezirk Dielsdorf | Bezirk Hinwil | Bezirk Horgen | Bezirk Meilen | Bezirk Pfäffikon | Bezirk Uster | Bezirk Winterthur | ZLV | Veranstaltungen

Gemütlicher Zmorge mit anschliessender Unterhaltung. Anmeldung ab 1. März 2025 möglich.

Berichte

„Hebamm, Schwöschter, Jumpfer Dokter“

14 Landfraue händ Endi Oktober 2024 e sehr interessanti und kurzwiiligi Theatralischi Stadtführig dur s herbstlich Winterthur dörfe erläbe.

Zum Thema "Hebamm, Schwöschter, Jumpfer Dokter" händ mir sehr viel glernt über d Entwicklig vo dä Krankepfläg und dä Medizin us em Mittelalter bis hüt.

Ein paar Einblicke in unsere Festwirtschaft am Platzkonzert der Haba und des Jodelklubs Hinwil

 

Eindrücke des Kochkurses vom 29.05.2024:

  • Frühlingssalat mit Tomatenkruste
  • Spargelrisotto mit Bierbuttersauce
  • Fleisch niedergegart
  • und feine Desserts

 

Kursrückblick vom 13. April 2024

Manuela Bamert von der Strickhof Bäuerinnenschule hat uns die spannende Welt der vielen verschiedenen Geschenke aus der Küche gezeigt.

Kursrückblick – 7. März 2024

Mit Nielen und Draht wurden Füllhorne zum Hängen oder stellen hergestellt. Zum Abschluss wurden die kreativen Arbeiten mit Frühlingsboten bepflanzt.

Rückblick auf den 5.3.2024

Unter dem Motto "Geselligkeit und Spass – spielen und gewinnen" fand der gemütliche Lotto-Plausch im Garten-Center Meier statt.

Einige Eindrücke vom Ledergurt-Workshop

Wir fertigten von A – Z mehrere persönliche Lederartikel wie Gürtel, Armbändeli und Schlüsselanhänger an. Aus vielen verschiedenen Lederfarben und über 200 Gürtelschnallen wurden einzigartige Stücke an diesem Nachmittag gefertigt.

 

Rückblick auf 3 Schneetage in der Zentralschweiz

Eine gesellige Gruppe Hinwiler Landfrauen durfte drei einzigartige Ferientage in Engelberg erleben. Bei strahlendem Sonnenschein, frischem Pulverschnee und angenehmen Temperaturen wurden so einige Kilometer Ski gefahren oder Wintergewandert.

Auch das legendäre Hotel Eienwäldli liess keine Wünsche offen. Wellness vom Feinsten, freundlicher, sehr zuvorkommender Service und schmackhaftes Essen. Was will man mehr?

Mary Fenner

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Den Auftakt ins neue Vereinsjahr machten die Wellness- und Skitage in Engelberg. Leider blieb der Schnee Mangelware und so entschloss man sich bereits vorgängig ohne Skis anzureisen. Nebst schönen Winter-Spaziergängen lud das grosse Wellness-Angebot im Eienwäldli zum Verweilen ein. Auch für gute Gespräche und gemütliches Beisammensein blieb genügend Zeit.

Der Abend „zäme ässe und singe“ von Ende Januar war sehr beliebt. Bevor Mark Plüss mit seiner Gitarre zum gemeinsamen Singen startete, verwöhnten uns die Hinwiler Landfrauen mit Gschwelti und feinen Käsespezialitäten aus der Region. Die Auswahl von traditionellen Volksliedern und alten Schlagern war riesig. Man spürte die grosse Freude am gemeinsamen Singen, denn es wurde eifrig bis in die späten Abendstunden gesungen.

Die diesjährige Schneeschuhtour führte uns vom Parkplatz Müselen oberhalb Rieden zum Tanzboden. Bei schönem Wetter schnallten wir unsere Schneeschuhe fest und stampften durch die frischverschneite Landschaft gemächlich aufwärts. Im Alpbeizli liessen wir uns bei einem einfachen und feinen Mittagessen verwöhnen. Vor dem Abstieg blieb noch etwas Zeit, um die atemberaubende Aussicht zu geniessen und dabei etwas Sonne zu tanken.

Spielfreudige Landfrauen trafen sich unter dem Motto „Geselligkeit und Spass - spielen und gewinnen“ zu einem gemütlichen Lotto Plausch im Gartencenter Meier. Eifrig wurden auf den Karten die genannten Zahlen zugedeckt und so hofften doch insgeheim alle auf etwas Spielglück und schöne Preise.

Der ausgeschriebene Curling Plausch konnte leider mangels Interesse nicht durchgeführt werden.

Für alle, welche schon lange Genaueres wissen wollten, was bei einer Autopanne zu tun ist, stand etwas Passendes im Angebot. Ganz unter dem Motto “Selbst ist die Frau“ konnte das Wissen über Überbrücken, Radwechsel, Schneeketten, Abschleppen und noch vielem mehr vertieft werden. Vielleicht konnten so „über Frauen und Technik“ etwas Vorurteile aus dem Weg geschafft werden.

Auf einer zweistündigen Tour durch die Stadt Zürich erhielten alle Teilnehmenden einen Einblick in den Alltag von sehbehinderten und blinden Menschen. Sie erlebten dabei hautnah, welche Herausforderungen sie tagtäglich zu bewältigen haben. Der Rundgang endete in der Blinden Kuh, wo alle mit Erlebnisgastronomie von besonderer Art verwöhnt wurden.

Während die einen auf einem Rundgang in Bäretswil ihr Wissen über Pflanzen und deren Heilwirkung vertiefen konnten, nutzten andere die Gelegenheit, sich beim Bowling Plausch wieder einmal etwas auszutoben. Auch der Handlettering Kurs im Schriib Hüsli in Mosnang stiess auf grosses Interesse.

Bereits zum zweiten Mal fand an einem schönen Samstag im April der Frühlings Markt in Fischenthal statt. Nebst verschiedenen regionalen Produzenten waren auch die Landfrauen mit frischen Zöpfen und Broten, Bireweggen, feinen Brätzeli und Bärlauchpesto vor Ort. Da im vergangenen Jahr die Zöpfe bereits kurz nach Marktbeginn ausverkauft waren, erhöhte man dieses Jahr die Zahl um einiges mehr. Die Verkäufe liefen so gut, dass leider auch dieses Jahr wieder etliche Besucher ohne Landfrauen Zopf nach Hause gehen mussten.

Die diesjährige Landfrauen Reise führte uns in die Zentralschweiz. Nach einem Kaffeehalt in der Milch Manufaktur in Einsiedeln ging die Fahrt via Biberbrugg, Sattel nach Schwyz und weiter durch enge Gassen nach Rickenbach. Die Rothenfluehbahn brachte einen Teil der Gruppe zur Mittelstation, wo nach halbstündiger Wanderung talwärts die Bäsenbeiz Huserenberg erreicht wurde. Bereits vor Ort waren alle jene, welche sich mit dem Büssli direkt zum Mittagshalt chauffieren liessen. Hier wurden wir von Eliane Schürpf, der Gewinnerin der Landfrauen Küche 2022, herzlichst begrüsst. In der gediegenen Bäsebeiz mit Blick in den Kuhstall konnten wir uns vom freundlichen Service und dem feinen Essen verwöhnen lassen. Leider zeigte sich das Wetter an diesem Tag alles andere als von der schönen Seite und die Sicht reichte keinen Meter weit. So verabschiedete uns Eliane Schürpf mit den Worten; «schade, dass euch heute die schöne Aussicht auf Mythen oder abwärts in den Talkessel von Schwyz, verborgen blieb. Gut für uns, bestimmt kommt es zu einem Wiedersehen auf dem Huserenberg». Weiter ging es zu Fuss oder mit dem Bus nach Schwyz, wo zwei Kuratorinnen für die Führung durch das Bundesbriefmuseum auf uns warteten. Wir tauchten dabei in spannende Geschichten unseres Landes ein und bewunderten die alten Bündnisbriefe. Zum Schluss war ein Zvierihalt im Cafe Haug vorgesehen. Leider kam es anders als geplant. Unsere Plätze waren bereits durch eine andere Gruppe belegt. Nach kurzer Diskussion entschied man sich, etwas früher als geplant nach Hause zu fahren.

Der Besuch am traditionellen Gotthelfs Märit in Sumiswald lohnte sich alleweil. Die besondere Marktstimmung und das vielfältige Angebot luden zum Flanieren ein. Überall wurde von Korber, Chacheliflicker, Schindelmacher, den Wöschwyber und noch vielen mehr, das schon fast in Vergessenheit geratene Handwerk gezeigt. Auch für den Gaumen wurde einiges angeboten und so konnte man sich mit verschiedensten Spezialitäten aus dem Emmental kulinarisch verwöhnen lassen.

Der Laternenkurs war sehr gut besucht. Es entstanden aus alten Holzpaletten viele schöne, rustikale Kunstwerke.

Die geplante Wanderung auf den Chli Aubrig war einmalig und schön. Man war sich einig, schöner hätte der Sonnenuntergang nicht sein können.

Der Brötleabig im Wissengubel musste wegen einer vorbeiziehenden, starken Gewitterfront kurzfristig in die Gibswilerstube verlegt werden und so wurde nebst einem feinen Znacht der Abend und das gemütliche Zusammensein sehr genossen.

An einem heissen Sommerabend im August traf sich eine Gruppe von Landfrauen auf den Feldern in Grüningen und Hombrechtikon zum gemeinsamen Zwiebeln auflesen. Die vielen leeren Kisten füllten sich. Doch ein Ende war noch lange nicht zu sehen. Die grosse Hitze setzte allen Helferinnen etwas zu und so waren wir jenen Männern unglaublich dankbar, welche für uns die schweren Kisten auf den Wagen stemmten. Die Menge schien rekordverdächtig zu sein. Sage und schreibe stand über 1 Tonne Zwiebeln zur Verarbeitung bereit. An etlichen Nachmittagen und Abenden wurde fleissig geputzt, gezöpfelt und ausgarniert. An verschiedenen Erntedank Gottesdienste und für den Herbstmarkt im Gartencenter Meier standen die hübschen Zöpfe zum Verkauf bereit. Am Herbstmarkt im Gartencenter stürmten die Besucher bereits vor Marktbeginn unseren Verkaufsstand und deckten sich dabei gleich mit einem oder mehreren Zöpfen ein. Die Verkäufe liefen super und so war am Samstag kurz nach Mittag bereits alles restlos ausverkauft.

Der gemeinsame Auftritt mit dem landwirtschaftlichen Bezirksverein an der ZOM wurde von den Besuchern sehr geschätzt. Während die einen am Backstand im Einsatz standen, unterstützen andere beim Ausschank von Milchshake oder halfen bei der Sensibilisierung zum Thema Littering mit. Eine Thematik, welche in der heutigen Zeit leider immer mehr zu reden gibt.

Unter der Leitung von uns Landfrauen konnte dieses Jahr zum ersten Mal die Festwirtschaft an der Dürntner Viehschau durchgeführt werden. Die hohe Besucherzahl konnte über Mittag dank genügend Helfern ohne grosse Wartezeiten bestens abgedeckt werden. Nebst einem feinen Schöpf-Menu und verschiedenen Würsten vom Grill rundeten die knusprigen Pommes unser vielfältiges Angebot ab. Für den süssen Gluscht wurden unsere Gäste mit hausgemachten Kuchen und Torten sehr verwöhnt.

Da dieses Jahr der Kanton Zürich Gastkanton an der OLMA war, reiste am 14. Oktober eine Delegation Landfrauen in schmucken Trachten nach St. Gallen um am Festumzug teilzunehmen. Nach einem offerierten Mittagessen in einem zugeteilten Restaurant stand der Nachmittag zur freien Verfügung und es blieb noch etwas Zeit, an der OLMA zu verweilen.

Im Oktober konnten am Kino Abend in Grüningen ein paar unbeschwerte und lustige Stunden genossen werden.

Die Besichtigung der Hongler Kerzen AG in Altstätten, eine der ältesten Kerzenmanufaktur der Schweiz, lohnte sich sehr. Von Wachsduft willkommen geheissen, erhielten wir auf einem Rundgang einen Einblick in das faszinierende Handwerk.

Der reibungslose Ablauf und die Bewirtung an der Schwinger GV wurde von den Schwingern sehr geschätzt.

Kurz vor dem ersten Advent wurden im Partyraum von Elsbeth Korrodi Adventskränze aus frischem Grün gesteckt. Unter fachkundiger Leitung von Daniela Oesch konnten die Kränze mit allerlei Weihnachtsdeko ausgarniert werden.

Für die Tortenherstellung im Dezember stand ein 6er Team im Einsatz, welches für das Füllen und Ausgarnieren der Schwarzwälder- und Baileys-Torten verantwortlich war. Die feinen Torten kamen bei den Gästen an der Ländler Gala wieder sehr gut an. Ebenfalls bemühte sich ein weiteres Team um den Schöpf-Service der Galagäste am volkstümlichen Unterhaltungsabend.

Am zweiten Adventssonntag fand der traditionelle Weihnachtsmärt im Ritterhaus statt. In der alten Trotte sorgte ein motiviertes Team für das kulinarische Wohl der Gäste. Der erfreuliche Erlös wurde, wie bereits vorgängig abgemacht, an die Ländliche Familienhilfe gespendet.

Wie bereits aus dem Jahresbericht zu entnehmen war, neigt sich ein abwechslungsreiches und spannendes Vereinsjahr dem Ende entgegen. An dieser Stelle möchte ich an alle, welche uns an den verschiedensten Anlässen mit ihrem Einsatz grosszügig unterstützt haben, ein grosses Dankeschön aussprechen.

Ein weiterer, grosser Dank gilt meinen Vorstandskolleginnen für die kameradschaftliche und engagierte Mitarbeit im vergangenen Jahr.

 

Eure Präsidentin, Monika Schuppli

Tagesausflug zu Kerzen Hongler und Schneider Korbwaren

Wir durften am 14. November 2023 einen wunderbare Vorweihnachtsreise erleben. Mit feudalem Reisecar ging die Fahrt durch den sintflutartigen Regen ins St- Galler Rheintal nach Altstätten zu KERZEN HONGLER, der ältesten Kerzenfabrik der Schweiz. Bei einer interessanten und eindrücklichen Führung erfuhren wir viel Wissenswertes über das Kerzenhandwerk. Nachträglich wurde im fabrikeigenen Kerzenshop grosszügig eingekauft.

Einkaufen macht hungrig und so wechselten wir von der Kerzenhochburg ins Restaurant Badhof zum feinen Mittagessen.

Frisch gestärkt ging die Fahrt um 14:00 Uhr weiter Richtung Rüthi zu «Schneider Korbwaren». Nach einem herzlichen Empfang mit Johannisbeer-Cüpli und kurzer Formenvorstellung durch Frau Schneider starteten wir in unser nächstes Abenteuer.

Ein riesiges Paradies an Weihnachtsdeko aller Art hiess es nun zu entdecken--- und wen wundert’s… viele dieser einzigarten Kunst- und Glitzerstücke wechselten an diesem Nachmittag den Besitzer und wurden per Car ins Zürcher Oberland verschoben.

Pünktlich um 18:00 Uhr, immer noch im strömenden Regen sind wir wieder glücklich in Wetzikon angekommen.

Mary Fenner

 

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Sonnenuntergang auf dem Chli Aubrig am 4. Juli 2023

Von der Sattelegg stiegen wir Landfrauen auf die Wildegg. Auf dem Gipfel konnten wir den eindrücklichen Sonnenuntergang geniessen und im Vollmondlicht verliessen wir diesen wunderschönen Ort bereits schon wieder und machten auf dem Abstieg noch eine kurze Rast im Restaurant.

 

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Landfrauenreise zu Eliane Schürpf, Gewinnerin der Landfrauenküche 2022

Dieses Jahr hatte Anneliese Boos, Ortsvertreterin aus Rüti, zusammen mit den Landfrauen aus Rüti die Bezirksreise organisiert.
Am 24. Mai 2023, pünktlich um 7.30 Uhr fuhr der Car und das zusätzliche Büssli von Schneider Carreisen in Rüti los. Über fünfzig Landfauen hatten sich zur Reise angemeldet.
Normalerweise lacht die Sonne, wenn Engel reisen, aber es regnete. Das Positive daran war, dass alle, welche Zuhause auf Heuwetter warteten, mit gutem Gewissen mitgehen konnten.
Wir wurden direkt zum ersten Programmpunkt nach Einsiedeln chauffiert. In die Milchmanufaktur, wo um 8.15 Uhr bereits Kaffee und Gipfeli auf uns warteten.
Annelies Boss begrüsste nun alle mitreisenden Landfrauen herzlich und informierte, dass die angekündigte Führung in der Schoggifabrik Felchlin in Ibach ausfiel, aufgrund der Gruppengrösse. Sie versprach aber, diese Führung ins Winterprogramm zu nehmen, mit einer limitierten Anzahl Personen.
In der Milchmanufaktur Einsiedeln hatten wir genügend Zeit den Kaffee zu geniessen und ausgiebig im Laden zu stöbern.
Als wir um 9.45 Uhr losfuhren sah man die Sprungschanzen vis a vis gar nicht mehr, weil sich der Nebel nochmals verdichtet hatte.
Via Biberbrugg und Sattel fuhren wir nach Schwyz, schlängelten uns durch die engen Gassen der Altstadt, direkt nach Rickenbach. Die Rotenfluebahn brachte einen Teil der Gruppe zur Mittelstation, wo nach halbstündiger Wanderung talwärts die Bäsenbeiz «Huserenberg» erreicht wurde. Einige Frauen fuhren mit dem Büsli direkt zur Bäsenbeiz. Hier kocht Eliane Schürpf, Gewinnerin der Landfrauenküche 2022. Wir hatten ein halbes Jahr zuvor, an unserem Winterhöck Eliane Schürpf zu Gast. Nun war es an uns, bei ihr einzukehren. Weil der Programmpunkt Schoggifabrik ausgefallen war, konnten wir ausgiebig in der gediegenen Bäsenbeiz, mit Blick in den Kuhstall verweilen. Das Beizli trumpf mit Gemütlichkeit, stimmiger Deko, freundlichem Service und sehr feinem Essen auf. Mit angeregten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Eliane Schürpf verabschiedete uns mit den Worten: «Schade, dass ihr keinen Meter seht von der eigentlich wunderschönen Aussicht hoch auf den Mythen oder in den Talkessel von Schwyz, aber gut für mich, dann kommt ihr alle einmal wieder bei schönem Wetter»!
Während einige Landfrauen den Bus bevorzugten, marschierten die anderen zu Fuss nach Schwyz. Der Fussmarsch betrug dann doch knapp eine Stunde zum Bundesbriefmuseum, wo um 16.00 Uhr bereits eine Kuratorin für die Führung durch das Bundesbriefmuseum auf uns wartete. Die erste Gruppe hatte mit der Führung bereits begonnen. Wir tauchten in die spannende Geschichte unseres Landes ein, bewunderten die alten Bündnisbriefe, und horchten der alten Zeiten. Der eigentliche Bundesbrief ist eher unscheinbar und als einziger in Latein verfasst. Er wurde von Uri, Schwyz und Unterwalden besiegelt. Ein Siegel ist über die Jahre verloren gegangen. Eigentlich war er ein Bündnisbrief, der die Eigenständigkeit nicht beeinträchtigte. Die Bedeutung des Dokumentes wurde im Laufe der Jahrhunderte mit der Geschichte des Landes und auch durch Mythen hochstilisiert Es ist unklar, ob er wirklich um 1291 geschrieben wurde. Gesichert ist aber, dass das Pergament aus dem 13 Jahrhundert stammt.
Um 17.00 Uhr tauchten wir wieder aus der Vergangenheit auf und begaben uns zum Cafe Haug wo für uns Landfrauen reserviert war. Doch leider war das Restaurant bereits gut besetzt. Eine fremde Gruppe hatte unsere Plätze eingenommen und die Verantwortlichen hatten versäumt zu fragen, ob es die richtige Gruppe sei. So stand die Landfrauengruppe wie bestellt und nicht abgeholt diskutierend, schimpfend oder schmunzelnd auf dem Trottior. Anneliese blies zum Rückzug. Wir begaben uns zu den Cars und warteten, ob die beiden Chauffeure etwas wüssten, wo unsere Gruppe noch einkehren konnte. Doch dies schien an einem Mittwoch mit so einer grossen Gruppe schwierig. Nach weiterer Diskussion in welcher auch scherzend der Satz fiel: «Hei gömmer sicher nöd zfrüeh, susch müemer no in Stall!», entschlossen wir uns doch, den Heimweg anzutreten. Um 18.45 Uhr trafen wir in Rüti ein. Eine spannende, erlebnisreiche Reise, die bestimmt in Erinnerung bleibt, ging zu Ende. Vielen Dank den Organisatorinnen.

Reisebericht von Irma Stricker

 

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Generalversammlung Landfrauen-Vereinigung Bezirk Hinwil

Am 21. März 2023 fand im Restaurant Hirschen in Hinwil die Generalversammlung statt. Der grösste Teil der Anwesenden fand sich bereits vor der Versammlung zu einem gemeinsamen Nachtessen ein und genoss die Zeit, um verschiedene Gesichter zu begrüssen und sich auszutauschen. Die Dekoration des Saales hatten dieses Jahr die Landfrauen aus Rüti (Sarah Fässler, Annelies Boos) übernommen.
Nach der Begrüssung durch die Präsidentin Monika Schuppli durften gleich zu Beginn der Versammlung 19 Neumitglieder bekannt gegeben werden. Die meisten davon waren anwesend und durften ein kleines Präsent entgegennehmen. Danach führte Monika Schuppli weiter durch die Versammlung. Nachfolgend die wichtigsten Punkte daraus:

  • Von aktuell 479 Mitgliedern waren 112 Stimmberechtigte anwesend.
  • Neuwahlen: Das Amt der Aktuarin wird neu von Irma Stricker besetzt. Für die dadurch freiwerdende Ortsvertretung von Dürnten stellt sich Sonja Honegger zur Verfügung. Für Wald übernimmt Karin Mettler die Ortsvertretung von Esther Knecht. Mit einem Applaus werden alle für ihre Bereitschaft, sich einzubringen, herzlich verdankt.
  • Unter den vielfältigen Angeboten, welche im orangen Programmbüechli zu finden sind, wird auch die diesjährige Landfrauenreise angekündigt, welche unter anderem einen Besuch bei Eliane Schürpf, der Siegerin der Sendung Landfrauenküche 2022, beinhalten wird.
  • Grussbotschaften überbringen Susanne Fuster von der Zürcher Landfrauen Vereinigung und Regula Bachmann von der Ländlichen Familienhilfe. Regula Bachmann stellt die neu gestalteten Flyer vor und berichtet, dass die Ländliche Familienhilfe dieses Jahr das 50-jährige Jubiläum feiern darf.
  • Zum Abschluss werden zwei Landfrauen verabschiedet, welche sich viele Jahre im Vorstand eingebracht haben:
    Brigitte Wälchli aus Hinwil amtete hauptsächlich als Protokollführerin und verlässt den Vorstand nach insgesamt 20 Jahren Mitarbeit.
    Esther Knecht aus Wald war während 9 Jahren engagierte Ortsvertreterin.
    Die beiden werden für ihr grosses Engagement mit Gutscheinen, Rosen und einem herzlichen Applaus verdankt.

Nach Abschluss der Versammlung lassen die Landfrauen den Abend mit Dessert und Gesprächen ausklingen.

Landfrauen-Vereinigung Bezirk Hinwil
Sibylle Scherrer